ESSAY-
Essay-
„Dein Zugang zur Intuition“
© Bernd Helge Fritsch
Der Mensch ist Bürger zweier Welten
Der Mensch ist Bürger zweier Welten. Eine davon kennt jeder zumindest dem Anschein
nach recht gut. Es ist die Welt welche uns durch die fünf Sinne vermittelt wird.
Diese Sinnes-
Die „A-
Unsere Intuition, die Verbindung zur geistigen Welt
Die „A-
Es gibt viele Erklärungen wie eine Intuition zustande kommt. Manche behaupten, dass sie aus dem „Unterbewusstsein“ hervor gehe. In diesem seien alle unsere Erfahrungen und sogar die, welche wir mit unseren Genen mitbekommen, gespeichert. Aus diesem Bewusstsein tauchen – unter bestimmten Voraussetzungen – Gefühle und Ideen auf, die uns den „richtigen“ Weg weisen. Wissenschaftler und Psychologen haben verschiedene Theorien darüber aufgestellt was das Unterbewusstsein ist, wo es sich befindet und wie es funktioniert.
Unser Gehirn produziert keine Gedanken
Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass alle Denk-
Bestätigt werden solche Konzepte beispielsweise durch Untersuchungen die zeigen, dass unsere linke Gehirnhälfte vorwiegend das analytische, logische und systematische Denken unterstützt. Hingegen ist offenbar in der rechten Gehirnhälfte das holistische, kreative, gefühlsorientierte, intuitive Denken beheimatet.
Es mag sein, dass die beiden Gehirnhälften unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen
haben. Es ist jedoch unsinnig davon auszugehen, dass unser Gehirn selbstständig „denkt“.
Ein geistiger Vorgang wie „Denken“ kann nicht aus einem Körper-
Jeder weiß, dass ein Fernsehgerät keine Filme „produziert“, sondern nur von einem Sender ausgehende Strahlen empfängt und diese in Bild und Ton „sichtbar“ macht. Ebenso bildet das Gehirn aus sich heraus keine Gedanken, sondern es dient nur als „Empfangsgerät“ damit Ideen, die aus dem Geist kommen, für unser Bewusstsein offenbar werden.
Allerdings gibt es sehr wohl „alte“ Gedanken, die immer wieder dieselben Neuronen-
Die erscheinende Welt ist nur ein Gleichnis
Weise Menschen, die einen bewussten Zugang zur „A-
So spricht auch Goethe in seinem „Faust 2“:
„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis…“
Alles was in der „B-
Es ist die A-
Für das Erdenleben benötigen wir den Verstand und (!) die Intuition
Wie ein Vogel zwei Flügel benötigt um fliegen zu können, so benötigt der Mensch für sein Erdenleben sowohl den Verstand als auch die Intuition.
Vorteile des Verstandes
Der Verstand lebt von der Sprache. Gewöhnlich nützen wir Worte um Dinge zu benennen und Sachverhalte zu beschreiben. Wir benötigen den Verstand um unsere alltäglichen Aufgaben rasch zu erledigen und um uns mit anderen Menschen zu verständigen. Doch der Verstand bleibt immer an der Oberfläche der Wirklichkeit. Wenn ich zu meinem Partner sage: „Heute kommt Franz zu Besuch!“ So verwende ich, weil es praktisch ist, zur Beschreibung wer zu Besuch kommt, einfach nur das Symbol „Franz“. Tatsächlich existiert hinter diesem Symbol eine komplexe Person, bestehend aus Körper, Seele und Geist mit all ihren Facetten. Selbst wenn man unzählige Worte verwendet um eine Person zu beschreiben, sind diese nicht geeignet ihr ganzes Wesen zu erfassen.
Ein Leben ohne Intuition bedeutet Angst
Der Verstand benützt in der Regel Worte und Sätze, die auf Begriffen und Denkmustern aus der Vergangenheit beruhen. Der Verstand analysiert auf diese Weise Dinge, Lebewesen und Ereignisse. Er „zerlegt“ sie in Begriffe, was, wie oben beschrieben, sehr praktisch und nützlich sein kann. Doch er kann so das „Ganze“ nicht erfassen. Er verwendet alte, tote Begriffe um das stets neue Leben zu beschreiben. Der Verstand dringt nicht vor zum „Wirklichen“, zu dem was hinter der äußeren Erscheinung „wirkt“. Auf diese Weise zerstört er die Tiefe, Lebendigkeit, Schönheit und Liebe allen Lebens.
Unser gewöhnliches Denken ist aus diesem Grunde nur beschränkt fähig gute Entscheidungen zu treffen. Zudem kann er nicht in die Zukunft schauen. Er kann wohl schlussfolgern was kommen könnte, doch er ist nicht in der Lage zu erkennen, welche der „hunderttausend“ Möglichkeiten, welche theoretisch die Zukunft in sich birgt, tatsächlich eintreten werden.
Dies hat zur Folge, dass Menschen, die nur ihrem Verstand vertrauen, sich gerne um die Zukunft Sorgen machen und im Grunde ihrer Seele sehr verunsichert sind. Menschenkenntnis und Empathie zählt nicht zu ihren Stärken. Sie werden oft von Zweifeln geplagt und haben Schwierigkeiten sich zu entscheiden. Weil sie das „Ganze“ nicht sehen, treffen sie häufig eine „unglückliche“ Wahl und bereuen diese sodann.
Oft klammern sich solche Menschen an das Gewohnte und scheuen Veränderungen. Aus
Unsicherheit und mangelnder Einsicht in das Wesentliche kleben sie gerne an moralischen,
gesetzlichen und sonstigen Vorschriften. Sie neigen zu Pedanterie und zeigen oft
ein übersteigertes Ordnungs-
Vorteile der Intuition
Durch die Intuition sind wir mit der Ganzheit, Vollkommenheit, Weisheit und Liebe der geistigen Welt verbunden. Durch unsere Intuition haben wir Zugang zu unserer wahren Wesenheit, zu unserem „Selbst“.
Mit unserer Intuition wird es uns ermöglicht die „B-
Mit Hilfe der Intuition können wir die Menschen, ihre Absichten, ihre Bedürfnisse und ihren Charakter besser erkennen. Wir sind besser in der Lage mit andern zu kommunizieren, auf sie einzugehen und sie selbstlos zu lieben. Ebenso erfassen wir klarer unsere eigenen Bedürfnisse, Talente und unsere Berufung.
Verbunden mit unserer Intuition sind wir in der Lage gewissermaßen in die Zukunft
zu „schauen“ und optimale Entscheidungen zu treffen. Intuition öffnet den Zugang
zu Phantasie, Kreativität, Schaffens-
Wie wir unsere Intuition kultivieren können; welches Verhalten den Zugang zur Intuition
erschwert; wie wir „richtige“ und „irreführende Bauchgefühle“ unterscheiden können;
wie wir eine bewusste Verbindung zur „A-
Herzliche Grüße
Bernd
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